FDP im Gemeinderat Krailling: Neues aus der KIM

Erweiterung für Forschung und Entwicklung

Im Gemeinderat Krailling hat sich Sebastian Sefzig (FDP) zusammen mit 14 weiteren Mitgliedern am 27.06.2017 für die Erweiterung der Fa. EOS ausgesprochen. Dabei soll auf dem ehemaligen Sportplatzgrundstück im Kraillinger Gewerbegebiet KIM ein innovativer Holzbau erstellt werden. Mit der dort möglichen Schaffung von bis zu 750 Arbeitsplätzen bis 2023 wird der Global Player im 3D-Laser-Sinter-Verfahren seinen Forschungs- und Entwicklungsstandort in Krailling ausbauen können.

Das neue Gebäude kann auch ein flexibel nutzbares Gründerzentrum werden, falls sich der Bedarf bei Fa. EOS einmal ändern sollte.

Mehr Buslinien

Für eine zukunftsfähige Mobilität werden die geplanten bis zu 300 Tiefgaragen-Parkplätze nicht ausreichen. Daher forderte Sebastian Sefzig in der Gemeinderatssitzung, schon jetzt bessere Busverbindungen zu planen und diese rechtzeitig in Betrieb zu nehmen. Dabei sollte der von der FDP initiierte Bus 907 zwischen Germering (S8) über die KIM nach Gauting (S6) künftig im 20-Minuten-Takt fahren statt wie jetzt stündlich. Zudem könnte der Bus 966 von Gauting über die KIM künftig nicht mehr nach Planegg fahren, sondern direkt weiter zur U-Bahn (U3 oder U6). So einen Express-Bus zur U-Bahn hat 1. Bürgermeisterin Christine Borst (CSU) auch schon im Kreistag Starnberg gefordert.

Sportplatz und Skater-Anlage

Leider muss die bisher für Freizeit-Mannschaften genutze Sportfläche und auch die Skateranlage in der KIM dem Neubau weichen. Daher haben Stephan Bock (SPD) und Sebastian Sefzig (FDP) schon früh andere Standorte gefordert. Zumindest ein Bolzplatz scheint zukünftig möglich zu sein: in Pentenried.

Ausgleichsfächen

Von Adrienne Akontz (Bündnis 90/Grüne) wurde in der Sitzung zu Recht darauf hingewiesen, daß Ausgleichsflächen für die im Randbereich des Baugrundstücks vorkommenen Magerrasenflächen und Tierhabitate gefunden werden müssen. Dies sollte umgehend begonnen werden, damit sowohl Wirtschaft als auch Natur berücksichtigt werden können, forderte auch Sebastian Sefzig.


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